Darlegung des Sachverhaltes:
Wie bereits mehrfach berichtet wurde, ist das Buswartehäuschen an der
Kreuzung „Im Holde / Am Elsbach“ abgängig. In diesem Jahr ist daher die
Erneuerung mit entsprechender Neugestaltung und Aufwertung der umgebenden
Freianlage geplant.
Für die Maßnahme wurde 2018 ein Förderantrag beim Landkreis Emsland
eingereicht. Mit Schreiben vom 21.06.2018 hat der Landkreis Emsland für das
Projekt einen Zuschuss in Höhe von 87,5 %, maximal 30.529,00 € der
nachgewiesenen ÖPNV relevanten Kosten zugesagt.
Aufgrund dieser Förderung, muss die Planung und Ausführung der Verkehrsanlage
nach den ÖPNV-Richtlinien erfolgen. Die
Gestaltung ist somit wie bei den ÖPNV-Bushaltestellen am Wittenweg und an der
Steider Schule geplant. Im Gegensatz zu diesen beiden Haltestellen ist der
Busverkehr im Bereich Holde jedoch so geregelt, dass der Bau einer Haltestelle
mit einseitigem, barrierefreien Einstieg ausreicht.
Das Ingenieurbüro Rücken & Partner GmbH, Meppen wurde im Februar mit
der Planung beauftragt. Die Planungskosten betragen 4.441,97 € brutto;
zusätzliche Kosten können für die Inanspruchnahme von Leistungen nach Aufwand
entstehen.
Die Entwurfsplanung und die Kostenschätzung zu dem Projekt liegen
nunmehr vor. Mit der Maßnahme soll die Haltestelle neben einer Wartefläche für
Fahrgäste ein Anfahrbord für Niederflurbusse, ein Blindenleitsystem (taktiler
Blindenleitstreifen), Buswartehäuschen, Fahrradständer und Beleuchtungsanlage
erhalten. Die entsprechenden Pläne sind als Anlage beigefügt.
Laut
Kostenschätzung ist mit Baukosten in Höhe von rd. 23.632,21 € brutto zu
rechnen. Unter Berücksichtigung der o.g. Planungskosten betragen die Gesamtkosten
somit rd. 28.074,18 € (brutto). Entsprechende Finanzmittel sind im Haushalt
2019 eingeplant.
Beschlussempfehlung:
Der
Verwaltungsausschuss beschließt, die vorgenannte Erneuerung der Bushaltestelle
„Im Holde“ durchzuführen.
Stellungnahme der Kämmerei:
Als Bruttokosten
wurden im HH 2019 für diese Maßnahme unter der Investitionsnummer I-13-0003 maßnahmenbezogene
Mittel i.H.v. 35.000 € brutto eingestellt. Ebenso wurde eine nominelle
Förderung i.H.v. 30.500 €
berücksichtigt. Somit ständen 4.500 € Netto zur Verfügung. Nach vorliegender
Kostenberechnung stehen somit ausreichen Mittel zur Verfügung.