Der Gemeindeentwicklungsausschuss beschließt, dass das Projekt auf Grundlage der vorgestellten Planungen weiter vorangetrieben werden soll.


Der holländische Güterschuppen an der Dr.-Josef-Stockmann-Straße soll für die Zeltlagerleiterrunde, die Kolpingjugend und die Landjugend denkmalsgerecht wiederhergestellt werden. Der Wiederaufbau soll voraussichtlich 2023/2024 erfolgen.

 

Der Großteil des Güterschuppens soll als Lager für Materialien wie Zelte etc. fungieren. An der Stirnseite soll ein großes Tor eingebaut werden. Des Weiteren soll ein Tagungsraum mit WC-Anlage und einer Küchenzeile entstehen. Im Zuge der Sanierung soll auch Barrierefreiheit Berücksichtigung finden. Das Grundstück auf dem sich der Güterschuppen befindet, liegt „im sogenannten im Zusammenhang bebauten Ortsteil“ gemäß § 34 Baugesetzbuch. Demnach ist eine Bauleitplanung für den Umbau voraussichtlich nicht erforderlich.

 

Ausschussvorsitzender Hülsing fragt, ob der Güterschuppen nach der Sanierung beheizt wird. Bürgermeister Kaiser führt aus, dass nur die Seite mit dem Tagungsraum isoliert und beheizt werden soll. Das Lager wird als Kalthalle errichtet.

 

Eine weitere Frage des Ausschussvorsitzenden Hülsing betrifft die Türen und Fenster in Richtung der Gleise. Nach Ausführung von Bürgermeister Kaiser dürfen sämtliche Fenster und Türen zur Bahnseite nicht geöffnet werden.

 

Ausschussmitglied Schöttler fragt an, ob in den Räumen Veranstaltungen bzw. Feten stattfinden dürfen. Bürgermeister Kaiser erläutert, dass aufgrund der angrenzenden Wohnhäuser dies nicht der Fall sein sollte. Entsprechende Vereinbarungen sollen mit den Vereinen getroffen werden.

 

Ausschussmitglied Schöttler hat weiterhin eine Nachfrage, ob eine obere Etage eingezogen werden soll. Bürgermeister Kaiser teilt mit, dass dies derzeit nicht geplant sei.

 


Abstimmungsergebnis: Einstimmig beschlossen