Die ersten Entwürfe des Beschilderungskonzeptes für Salzbergen wurde in der letzten Sitzung durch Herrn Strakeljahn vom Büro Pro-t-in vorgestellt.

Auf dieser Grundlage wurde das Konzept weiter ausgearbeitet. In dieser Woche fand eine Besprechung zur Vorstellung des überarbeiteten Beschilderungskonzeptes statt.

 

Anhand einer Präsentation stellt Bürgermeister Kaiser das Konzept vor.

Die vorhandene und in die Jahre gekommene Beschilderung im Ortskern soll durch ein neues Leitsystem mit aufeinander abgestimmter Beschilderung ersetzt werden. Unter Einbindung verschiedener Einrichtungen (Points of Interest) wird das Beschilderungskonzept auf eine breite Basis gestellt, um den lokalen Bedürfnissen Rechnung zu tragen und eine Nutzerfreundlichkeit zu schaffen. Hiermit wird ein ganzheitliches, nutzerorientiertes Leit- und Beschilderungskonzept entwickelt, welches die Grundlage für eine spätere infrastrukturelle Ausstattung des Ortszentrums bildet. Das Beschilderungskonzept geht vom Ortszentrum aus und kann langfristig auf das gesamte Gemeindegebiet angewendet werden.

 

Für die Auswahl der Points of Interest wurden zunächst Themenfelder festgelegt, denen dann Institutionen und Einrichtungen zugeordnet wurden. Folgende Themenfelder wurden dabei unter anderem berücksichtigt: Freizeit und Kultur; Öffentliche Einrichtungen; Sehenswürdigkeiten; Natur und Umwelt; Mobilität. Insgesamt konnten insgesamt 46 Points of Interest zugeordnet werden.

 

Auf dem Kirchplatz wird eine zentrale Informationsstele errichtet. Daneben werden am Freizeitzentrum an der Ems, am Kolping-Bildungshaus und am Sportzentraum/Oberschule Informationstafeln mit Übersichtskarten aufgestellt.

 

Neben dem Beschilderungskonzept erläutert Bürgermeister Kaiser das Projekt „Salzbergen hat Geschichte am Kasten“ und stellt hierbei die vorläufigen Ergebnisse vor.

 

Ratsfrau Brinkers schlägt vor, dass Abreisspläne (Ortspläne) bei den einzelnen Informationstafeln berücksichtigt werden sollten, die von Fußgängern und Radfahrern mitgenommen werden können.