Burg-Gymnasium Bad Bentheim

 

Oberstudiendirektorin Frau Schute, erläutert, dass derzeit 702 Schülerinnen und Schüler das Burg-Gymnasium besuchen, da in den letzten Wochen sieben ukrainische Geflüchtete dazugekommen sind. Davon ein Kind, das in Salzbergen untergebracht ist.

 

Die Frage nach der Versorgung mit DaZ-Unterricht (Deutsch als Zweitsprache) treibt das Burg-Gymnasium um: Seit letzter Woche erteilt eine Lehrerin vier Stunden DaZ. Ferner wird sich darum bemüht, dass eine ukrainische Germanistin mit einigen Stunden eingestellt werden kann.

 

Die Unterrichtsversorgung ist im Moment noch gut, auch, weil im Dezember eine Lehrerin (De/Rk) aus der Elternzeit zurückkehrte, zum 2. Halbjahr ein Lehrer (En/Ph) neu dazu gekommen ist und am 14.3. zwei Lehrer/innen aus der Beurlaubung bzw. Elternzeit zurückgekehrt sind.

 

Im neuen Schuljahr wird die Unterrichtsversorgung knapp sein: drei Pädagogen/-innen gehen in den Ruhestand, zudem verlässt eine Kollegin nach Beendigung des Referendariats die Schule. Zwei schwangere Kolleginnen gehen mit Beginn des neuen Schuljahres in den Mutterschutz. Die Versorgung wird bei ca. 90% liegen, sodass weitere Stellenzuweisungen notwendig werden.

 

Derzeit wird die alte Sporthalle renoviert: das Dach sowie die Fenster werden erneuert, danach hofft die Schule auf eine weitere Verschönerung des Schulhofes.

 

Für das Hauptgebäude sieht der Schulträger in sechs Räumen stationäre Lüftungsfilter vor. Weiterhin werden im Zuge der Digitalisierung die Räume teilweise mit neuen Active Panels versorgt bzw. es werden Air Server installiert. Geplant ist im Übrigen die Neuausrichtung der Technik im Forum, die teilweise schon erfolgt ist.

 

In der Schülerschaft gibt es immer mehr Schülerinnen und Schüler, die Ipads anschaffen. Abhängig vom Elternvotum (mind. 80% Zustimmung) konnten bislang zwei Tabletklassen (10d, 11b) eingerichtet werden, das Angebot gilt grundsätzlich ab den 10. Klassen. Für den nächsten Durchgang haben sich drei der vier jetzigen 9. Klassen für die Anschaffung von Tablets entschieden. Zusätzlich können auch Schüler, die nicht in Tabletklassen sitzen, Ipads kaufen.

 

Zu Beginn des nächsten Schuljahres werden dann 300 von ca. 700 Schülern bereits Ipads besitzen. Es wurde, um auch in den Nicht-Tabletklassen flächendeckend mit Ipads arbeiten zu können, ein weiterer Ipad-Koffer gekauft, also nun drei insgesamt, die den Lehrkräften zur Ausleihe zur Verfügung stehen. Alle Lehrkräfte haben seit Beginn dieses Jahres auch Leihgeräte. Parallel gibt es regelmäßig schulinterne Lehrerfortbildungen, sog. „Kurskioske“, die von Mitgliedern des Digitalteams geleitet werden.

Der Schulvorstand hat am 03.5.2022 die Einrichtung einer Digitalstunde in Jahrgang 5 beschlossen. Laut Stundentafel sind 29 Stunden vorgesehen, die 30. Stunde wurde bislang halbjährlich für eine Stunde Deutsch und eine Stunde Mathematik genutzt. In dieser Digitalstunde, die von Mitgliedern des Digitalteams geleitet wird, werden Grundlagen im Umgang mit der Iserv- und Ipad-Nutzung, das Office-Paket sowie Aspekte der Medienbildung bearbeitet.

 

Der Schultallag kehrt insgesamt wieder zur Normalität zurück. Das schriftliche Abitur ist gelaufen, keiner war krank! Veranstaltungen und Fahrten dürfen seit Ostern wieder stattfinden: Nach den Osterferien war der Gesundheitstag an der Schule ein Erfolg.

 

Derzeit sind 14 Schülerinnen und Schüler des Seminarfaches European Studies an der belgischen Partnerschule in Diest im Rahmen von Erasmus+-Aktivitäten; zuvor gab es mehrere eTwinning-Projekte.

 

Im Rahmen des Aktionsprogramms werden kleinere Exkursionen unterstützt, aber auch Aktivitäten, die dem Sozialkompetenztraining zuzurechnen sind.

 

Aktivitäten:

Es finden wieder AGs statt, wenn auch noch in kleinerer Zahl als sonst; u.a. Theater-AG, Umwelt-AG, Imkerei-AG, Technik-AG, zudem eine Koch-AG (nachhaltiges Essen), die über 20 Kinder zählt!

 

-       05.05. Schnuppertag: 76 Kinder vor Ort; der Tag der offenen Tür konnte im Herbst und auch im Februar nicht stattfinden. Stattdessen Schulführungen in kleinen Gruppen

 

-       23.05. Ideen-Expo-Roadshow für die Klassen 9 und 10

 

-       16.06. Benefizkonzert für die Ukraine: die Musikensembles der Schule planen das Konzert, vieles konnte in den letzten Jahren nicht stattfinden.

 

-      17.06. Mathenacht der Talente 5. und 6. Klassen

 

-      05.07. Sponsorenlauf

 

-       07.07.: Fahrt zur Ideen-Expo für die Klassen 11

 

 

Gymnasium Dionysianum

 

Oberstudiendirektor Herr Meer berichtet, dass die Unterrichtsversorung des Dionysianums bei 104 % liegt. Es sind aber noch Stellen für „Aufholen nach Corona“ und „Willkommensprojekt Ukraine“ zusätzlich ausgeschrieben.

 

Aus Salzbergen machen aktuell 27 Kinder das Abitur am Dionysianum, bisher ist alles gut gelaufen, es gab keine Erkrankungen.

 

Gute Erfahrungen wurden mit Luftfiltern und Raumluftanlagen gemacht, es gab keine Clusterbildung in den letzten zwei Jahren. Die Betriebsgeräusche werden nicht als störend empfunden. Insgesamt sind keine fachlichen Defizite aus der Coronazeit feststellbar.

 

Seit Ostern werden Kinder aus der Ukraine wöchentlich aufgenommen. Aktuell sind es schon 20 in der Sekundarstufe I. Alle bekommen Leih-iPads, so dass sie neben dem DaZ am ukrainischen Distanzunterricht teilnehmen können. Die Integration in die Klassen gelingt besser als 2015, da mehrere Lehrkräfte sowohl Russisch als auch Ukrainisch sprechen können.

 

Am Gymnasium Dionysianum sind 14 Kinder zielgleich mit inklusiven Bedarfen (Hören, Sehen, emotionale Entwicklung, Autismus und Asperger) im Regelunterricht. Die Stadt Rheine baut ggf. Räume um, um den Trittschall usw. zu reduzieren. Über 30 Kinder haben verschiedene Nachteilsausgleiche, um sicherzustellen, dass sie aufgrund von Einschränkungen keine Nachteile für die Schullaufbahn erleiden.

 

Diese Nachteilsausgleiche werden in der Sekundarstufe II mit der oberen Schulaufsicht abgestimmt. Förderung in Lesen, Schreiben oder Mathematik ist in der Erprobungsstufe selbstverständlich und wird in den Kernfächern auch in den anderen SI-Stufen geboten.

 

Die Rheiner Kooperation der drei Gymnasien und der Gesamtschule wurde verstetigt: Aktuell sind dadurch Leistungskurse in Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Erdkunde, Geschichte, Pädagogik, Philosophie, Sozialwissenschaften, Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Physik und Sport eingerichtet. Geplant sind demnächst auch Leistungskurse in Kunst oder gar Musik. Es gibt kostenlose Pendelbusse zwischen den Schulen und auch Leihfahrräder stehen kostenlos zur Verfügung.

 

Informatik ist nun als reguläres Schulfach in Stufe 6 und den Stufen 9 und 10 sowie der Oberstufe eingeführt: Es werden hier Legoroboter, 3D-Drucker, graphische Programmiersprachen usw. im Sinne des Medienkompetenzrahmens NRW genutzt.

Auch der Start der zweiten Fremdsprache erst in Klasse 7 wird gut angenommen. Letztlich gibt es erst ab Klasse 9 wieder reduzierten Nachmittagsunterricht (G9).

 

Die Digitalisierung schreitet voran. 1Gbit liegt im Gebäude mit Glasfaser „nach draußen“. Alle Schüler dürfen ab Stufe 09 private Endgeräte im WLAN einsetzen. Dies tun bis zu 80% in der Sekundarstufe II. Für bedürftige Schülerinnen gibt es Leihgeräte. Ansonsten läuft nun ein großer eigener iServer, WebUntis als digitales Klassenbuch. Die Stadt Rheine hat eine Schul-IT-Abteilung mit bald 10 Mitarbeitern aufgebaut, die die Arbeit der Schulen unterstützen und sehr schnell reagieren.

 

Aktuell werden die Fachräume der Biologie renoviert und die digitale Ausstattung der Klassen (Smartboard, ELMO, Wlan) wird in den nächsten drei Jahren turnusgemäß erneuert und dabei die Klassenräume (Licht, Streichen) renoviert. Ab Dezember wird der Altbau (Franke-Bau) angegangen, so dass dann in zwei Jahren auch der Altbau vollständig digitalisiert ist.

 

Letztlich hat das Schulleben wieder begonnen: Klassenfahrten werden nachgeholt, die AGs laufen wieder, drei Chöre, zwei Orchester, es wird ein Stratosphärenballon gebaut, am vorgeschriebenen Schutzkonzept „Gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch“ gearbeitet, Englisches Theater, eine Spendenchallenge für die Ukraine, Wandertage, Projekttage Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung, Präventionstage, Anne-Frank-Tag, Austausche, Cambridge Certificate, DELF, Umwelt-AG, Tierheimfahrten und Wandertage geboten.

 

 

Grundschule Holsten-Bexten

 

Grundschulrektorin Frau Abels führt aus, dass derzeit 73 Kinder an der Grundschule Holsten-Bexten unterrichtet werden, davon wird ein Kind inklusiv beschult.

 

16 Kinder gehen in die 1. Klasse, 21 Kinder in die 2., 21 Kinder (davon ein Kind mit inklusivem Bedarf Hören) in die 3. U. 15 Kinder in die 4. Klasse. Zwei Kinder haben einen sogenannten „Nachteilsausgleich“ (Teilleistungsschwäche wie z.B. Leserechtschreibweise oder Dyskalkulie). Ein Kind wird von einer Schulbegleitung unterstützt. Zwei Kinder wurden im letzten Halbjahr auf Wunsch der Eltern zurückgestellt.

 

Seit der letzten Woche ist ein ukrainischer Junge in der 3. Klasse hinzugekommen.

 

Die Unterrichtsversorgung liegt derzeit bei 98 % und zum neuen Schuljahr bei voraussichtlich 98,5 %. Zwei Abordnungen von der GS Salzbergen unterstützen derzeit mit einem Umfang von 16 Stunden die GS Holsten-Bexten. Das wird im nächsten Schuljahr nicht mehr der Fall sein. Die Förderschullehrkraft Frau Krüer ist und wird auch weiterhin mit 8 Stunden wöchentlich an der Schule tätig sein.

 

Für die kommenden Schuljahre müssen die Anmeldungen im Blick behalten werden. Eine zu geringe Schülerzahl in zwei aufeinanderfolgenden Schuljahren hätte möglicherweise zur Folge, dass Jahrgangsübergreifende Klassen eingerichtet werden müssen. Zum nächsten Schuljahr gibt es bisher 12 und im Schuljahr 2023/2024 voraussichtlich 10 Anmeldungen.

Mehrere Schuljahrgänge sind in kombinierten Klassen zusammenzufassen, wenn in zwei oder mehreren aufeinander folgenden Schuljahrgängen nur eine maximale Schülerzahl von 24 erreicht wird. Ein eventuell anstehender Wechsel zum jahrgangsübergreifenden Unterricht für Kasse 1 u. 2 wird in der kommenden Woche bei der Dezernentin angesprochen.

 

Im 2. Schulhalbjahr 2021/22 nehmen von 73 Schülern 49 Kinder am Ganztag teil. Von montags bis donnerstags finden insgesamt 8 Arbeitsgemeinschaften in der Zeit von 14:00 - 15:00 Uhr statt. Die Angebote werden gut angenommen. Insgesamt sind im Ganztag zwei Lehrerinnen und vier Pädagogische Mitarbeiter im Einsatz. Darunter kann eine verlängerte Neueinstellung über coronabedingte Einstellungsmöglichkeiten des RLSB („Mini-Jobber“) weiterhin eingesetzt werden. Eine Stundenaufstockung aufgrund des Programms „Aufholen nach Corona“ konnte umgesetzt werden, sodass nun unterstützende Doppelbesetzungen und Fördermöglichkeiten geschaffen werden konnten.

 

Es fällt auf, dass das Sozialverhalten einzelner Kinder zunehmend nicht angemessen ist. Auffällig ist ein nicht kindgerechtes Spielverhalten. Hier wurde in einigen AGs und im Sportunterricht entgegengewirkt, um den Kindern Spielideen nahezubringen. Insgesamt konnte die Schulgemeinschaft durch gemeinsam erarbeitete Regeln und hervorhebendes Lob nun wieder besser zusammenwachsen. Die Aufhebung von Coronamaßnahmen hat sehr dazu beigetragen, denn die Kinder können wieder ohne räumliche und persönliche Barrieren zusammen spielen. Auch der Neubeginn der Klassenräte trägt zum Wohle der Schulgemeinschaft und zum „Wir-Gefühl“ bei.

 

Bereits seit über 3 Wochen besteht keine Möglichkeit, das Schulverwaltungsprogramm zu nutzen. Unter anderem sind hier Schülerdaten, Formulare, Aktualisierungen von Notfalllisten, uvm. kontinuierlich zu verwalten. Eine Lösungsfindung ist sehr wichtig, da durch die fehlende EDV-Betreuung eine Aufrechterhaltung der Verwaltung zunehmend schwierig ist und zur Handlungsunfähigkeit führen wird.

Zudem sind die iPads nicht alle gleich ausgestattet. Unterschiedliche Programme fehlen auf unterschiedlichen iPads. Da neue Apps nicht selbstständig installiert werden können, fehlt es auch hier an Möglichkeiten einer effektiven Nutzung.

 

In der Etatplanung 2022 ist die Herstellung der iPad-Verbindung mit den Apple-TVs vorgesehen. Diese ist bisher nicht erfolgt und somit auch nicht nutzbar. Ebenso ist die gewünschte Präsentationstechnik im Versammlungsraum nicht vollständig installiert und nutzbar.

Das KLV – Statistik-Programm der Landesschulbehörde muss jährlich mit Updates versehen werden, da ansonsten keine Daten übertragen werden können. Hier ist es notwendig rechtzeitig einen Ansprechpartner zu haben, der das übernehmen wird.

 

Grundschule Salzbergen

 

Grundschulrektor Herr Steinforth erläutert, dass das Ganztagsangebot an der Grundschule Salzbergen weiterhin gut angenommen wird. Insgesamt nehmen etwa die Hälfte aller Kinder an einem oder mehreren Tagen ein Ganztagsangebot wahr. Das sind etwa 40 – 60 Kinder am Tag, verteilt auf vier Angebote. Besondere Resonanz erfahren die Angebote bei den Schülern der 1. und 2. Klassen. Die Tendenz ist steigend.

 

Derzeit sind 6 pädagogische Mitarbeiter und 6 Lehrkräfte im Ganztagsangebot tätig. Es wird aktuell weiterhin im Kohortenprinzip pro Jahrgang verfahren. Der Schulhof kann jedoch wieder ganzheitlich genutzt werden und zum Sommer sollen wieder deutlich mehr Angebote gemacht werden.

 

Aktuell werden 222 Schülerinnen in 12 Klassen (inklusive SKG) unterrichtet. Davon haben 6 Kinder Unterstützungsbedarf (Inklusion). Neben den offiziell festgestellten Unterstützungsbedarfen gibt es weitere Kinder, die erhöhte Zuwendung benötigen.

 

Ein Kind in den 3. Klassen hat den Unterstüzungsbedarf „Lernen“ und in der 4. Klasse haben 4 Kinder den UB „Lernen“ und ein Kind den Unterstützungsbedarf „Körperliche und motorische Entwicklung“

 

Etliche Kinder haben zudem einen sogenannten „Nachteilsausgleich“. Dieser wird gewährt, wenn eine Teilleistungsschwäche vorliegt (z.B. Leserechtschreibschwäche oder Dyskalkulie).

 

Aktuell werden 30 geflüchtete Kinder, verteilt auf mehrere Klassen, beschult. 40 Kinder befinden sich in der Sprachförderung.

 

Die Grundschule wird derzeit von einem Förderschullehrer bei der inklusiven Arbeit unterstützt und die Inklusion gelingt entsprechend der Umstände gut.

 

Die Unterrichtsversorgung liegt bei 100 %. In der Praxis ist das aber oft schwieriger.

Das Kollegium hat viele zusätzliche Stunden investiert um den regulären Schulbetrieb zu gewährleisten. Es mussten jedoch auch viele DaZ-Stunden für den regulären Betrieb verwendet werden.

 

Derzeit sind 3 Kinder aus der Ukraine im 4. Jahrgang untergebracht. Die Integration klappt bisher sehr gut, da ein paar Schüler und Schülerinnen sowie der Hausmeister russisch können.

 

Die Hygieneregeln (Corona) werden von der Schülerschaft sehr gut eingehalten. Die Probleme halten sich grundsätzlich in Grenzen. Wenn Probleme auftreten, sind diese besonders groß bei denen, die vorher auch schon Probleme hatten.

 

Syrische Kinder haben z.T. massive Probleme und der Bedarf an Sprachförderung steigt an. Es fällt auf, dass die Kinder, obwohl sie schon in Deutschland geboren wurden, kaum deutsch sprechen.

 

Bezüglich der EDV-Situation verhält es sich ähnlich wie in der Grundschule Holsten-Bexten.

 

Ratsherr Schöttler fragt im Anschluss an den Bericht, ob spezielle Gründe für die große Zahl der Teilschwächen erkennbar sind. 

 

Grundschulrektor Steinforth erläutert daraufhin, dass die Probleme wahrscheinlich auch früher schon da waren, die Gesellschaft und das Bildungssystem aber sensibler aufgestellt sind.

 

Ergänzend dazu führt Herr Meer aus, dass es früher einfach auch keine „Nachteilsausgleiche“ gab.

 

 

Oberschule Salzbergen

 

Oberschulrektorin Frau Onken berichtet, dass es bei der Oberschule mit voller Kraft vorausgeht, was die Erweiterung der Ganztagsangebote nach Corona angeht.  

 

Neben den durchgehend angebotenen Kursen, wie Hausaufgabenbetreuung, Förderkurse in Mathe, Deutsch, und Englisch für die Klassen 5 u. 6, Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen in Mathe, Deutsch, Englisch für Klassen 9 u. 10, Wahlpflichtkurse – Zusatzkurse in Mathe und Deutsch oder die Kunst-AG werden künftig auch wieder unter anderem die Mofa-AG, ein Nähmaschinenkurs, Erste-Hilfe-AG, die Schulimkerei oder die Hip-Hop-AG angeboten.

 

Dier Eltern- und Schülerschaft freuen sich, dass es wieder richtig los geht. Auch sind sie froh, dass einige Angebote auch durchgehend stattfinden konnten.

 

Neben den Ganztagsangeboten können auch die Klassenfahrten endlich wieder durchgeführt werden. Ferner fährt die ganze Schule zur Ideen-Expo, welche vom 02.-10.07.2022 auf dem Messegelände Hannover stattfindet.

 

Die Stelle des Bundesfreiwilligendienstes konnte zum 01.09.2022 zwischenzeitlich neu besetzt werden. Eine Schülerin vom Gymnasium Dionysianum aus Rheine wird diese Stelle besetzten. Frau Onken bedankt sich für das Werben herzlich bei den Schulleitungen der beiden Gymnasien und teilt direkt mit, dass auch Bewerbungen für den 01.09.2023 schon gerne gesehen sind.

 

Es werden derzeit 274 Schülerinnen und Schüler in der Oberschule beschult. Davon haben 13 Kinder inklusivem Bedarf. (2x körperlich-motorisch, 9x Lernen, 1x Hören, 1x geistige Entwicklung). Bei drei Schülern, welche vormals den Status „Lernen“ hatten, wurde dieser aufgehoben.

 

Es gehen derzeit 27 Kinder nichtdeutscher Herkunft zur Oberschule. Zwei ukrainische Schülerinnen (5. u. 6. Klasse) sind momentan an der Oberschule und werden durch deutsche Schülerinnen und Schüler in Form von Patenschaften begleitet. Das funktioniert bisher sehr gut. Auch ist ein Lehramtsstundet der Uni Münster diesbezüglich eingesetzt.

 

Frau Onken spricht abschließend an, dass eine Sekretärinnen-Stelle neu besetzt werden muss. Fachbereichsleiter Herr Stegemann führt dazu aus, dass am folgenden Tag diesbezüglich Gespräche geführt werden und eine Nachbesetzung erfolgen soll.