Sitzung: 01.03.2022 Ortsrat Holsten-Bexten
Die Gemeinde beabsichtigt den Neubau eines straßenbegleitenden Geh-Radweges
zwischen der B70 und der Kreuzung Feldstraße / Feldhookstraße. Diese Maßnahme
unterteilt sich in zwei Abschnitte. Anhand eines Planbildes erläutert
Bürgermeister Kaiser die aktuell geplante Trasse.
1) Geh-Radweg zwischen der B70 und der Holsterfeldstraße auf der Südseite
der Feldstraße mit einer Gesamtlänge von 610 m.
Nach Rücksprache mit den Anliegern, von denen im 1. BA
(Holsterfeld-B70) Grunderwerb zu tätigen ist, wird eine Verlegung des Radweges
auf die Nordseite der Feldstraße gewünscht. Tatsächlich könnte dieses
bautechnisch die einfachere Lösung sein. Es würde dann ein von der Straße
abgerückter Radweg gebaut werden. Problematisch ist, ob ein Wechsel der Trasse
fördertechnisch verträglich ist. Zudem sind Querungssituationen noch zu prüfen
(Feldstraße/Holsterfeld).
2) Geh-Radweg zwischen dem Gewerbegebiet Holsterfeld-West und der Kreuzung
Feldstraße / Feldhookstraße auf der Südseite der Feldstraße mit einer
Gesamtlänge von ca. 1500 m.
Die Submission für die Planungsleistung dieses Teilstücks fand am
25.02.2022 statt. Der Planungsauftrag soll in der nächsten VA-Sitzung
beschlossen werden.
Die gestellten Förderanträge sind in der Zwischenzeit genehmigt worden.
Es ist beabsichtigt, beide
Radwegteilstücke parallel in Ausführung zu bringen. Die Planungsarbeiten sollen
in 2022 abgeschlossen sein. Das Plangenehmigungsverfahren wird durch den
Landkreis Emsland als zuständige Behörde durchgeführt. Dies soll
voraussichtlich nach dem Sommer 2022 abgeschlossen sein.
Anschließend soll mit den
Ausführungsarbeiten begonnen werden. Hier ist ebenfalls noch zu klären, ob der
Baubeginn noch vor dem Winter 2022 erfolgen soll. Mit der Fertigstellung wird
im Jahr 2023 gerechnet.
Überlegungen zur sicheren
Überquerung der B70 stehen ebenfalls an. Eine Querungshilfe oder Ampelanlage
wird weiterhin nicht genehmigt. Zudem müssen die Situationen im
Kreuzungsbereich bei der Firma Flintermann und die Überfahrt der Autobahnbrücke
überdacht werden.
Sowohl Ratsherr Elling als auch Ratsherr Schöttler regen an, von einer
Ausführung in Pflasterbauweise, aufgrund des wachsenden Unkrauts in den Fugen,
abzusehen und daher den Radweg in Asphaltbauweise auszuführen. Als Beispiel
wird hier der Radweg gegenüber der Gewerbegebietsfläche Holsterfeld-West
angeführt.