Frau Becker von der Firma pro-t-in GmbH aus Lingen erläutert dem Ausschuss den Entwurf des Beschilderungskonzeptes. Zielgruppe sind demnach in erster Linie Fußgänger/innen. Die Anforderungen an eine wegweisende Beschilderung sind Einheitlichkeit, Wahrnehmbarkeit, Lesbarkeit und Kontinuität.

Zu entscheiden ist, ob sog. Pfeilwegweiser oder Tabellenwegweiser zum Einsatz kommen. Auch sollen Stelen bzw. Infotafeln berücksichtigt werden. Dabei ist auch über Stil (z.B. rustikal oder modern), die Gestaltung und Farbcodierung sowie die Zielpiktogramme zu entscheiden.  Anhand einer Präsentation erläutert Frau Becker die verschiedenen Möglichkeiten.

Ratsherr Warburg spricht sich für Pfeilwegweiser aus, da sie in der Örtlichkeit besser wahrzunehmen sind. Auch sollte nach seiner Auffassung die Aufstellung von digitalen Stelen an markanten Punkten im Ort geprüft werden.

Bürgermeister Kaiser schlägt vor, an zentraler Stelle eine größere digitale Leinwand aufzustellen. Hierüber könnten Informationen und Hinweise an die Besucher weitergegeben werden.

 

Seitens des Ausschusses werden folgende Wegweiser favorisiert:

  • Pfeilwegweser mit eingefärbter Spitze und moderne Gestaltung
  • Stelengestaltung bei größeren Punkten – evtl. mit digitalem Zusatz

 

Frau Becker spricht auch das Thema „Kunst am Bau“ an. Die im Ort befindlichen Stromkästen sollen als historische Schaukästen umgestaltet werden. Eine entsprechende Zusammenarbeit mit dem Heimatverein findet bereits statt.