Aus baulicher Sicht gibt es hier keinen neuen Sachstand zu berichten.

Unter Berücksichtigung der Mehrkosten aufgrund der Bodenbelastung soll nun mit den Fördermittelgebern geklärt werden, ob ggf. Mehrkosten anteilmäßig bei der Förderung berücksichtigt werden können. Seitens der Verwaltung wird – den Mehrkosten und Unwägbarkeiten zum Trotz– vorgeschlagen, die Chance zu nutzen, den Weg jetzt auszubauen. Spätestens in der nächsten VA/Ratsitzung ist eine abschließende Entscheidung zu treffen.

 

Ratsherr Bültel erhebt bedenken, dass sich der Radweg nach dem Ausbau als „Rennstrecke“ für PKW entwickelt. Daher sollte überlegt werden, geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen (Schikanen, Aufpflasterungen o.ä.) von Beginn an vorzusehen.

 

Die Situation soll dann seitens der Verwaltung beobachtet werden. Absperrpoller sind nicht vorgesehen, da dieser Weg für Anlieger und Zuwegung zu den Feldern weiterhin zur Verfügung stehen muss. Eine geeignete Maßnahme wäre die Errichtung einer Absperrung in der Mitte der Strecke, die nur für Radfahrer passierbar wäre.

 

Seitens der Mitglieder des Gemeindeentwicklungsausschusses soll die Maßnahme weiterverfolgt werden.