Eine neue Kostenschätzung liegt vor. Aus baulicher Sicht gibt es dennoch keine neuen Erkenntnisse. Die erhoffte Förderung aus Bundesmitteln wird wohl – zumindest was ein aktuelles Förderprogramm betrifft – nicht erfolgen. Ob alternative Fördermöglichkeiten bestehen, wird fortlaufend beobachtet. Nach Ostern besteht aber die Absicht, für den Standort die beiden geplanten Gebäude als getrennte Projekte zu behandeln und dann getrennte Förderstränge zu verfolgen. Die Ausstellungshalle würde dann weiterhin als Kultureinrichtung im Eigentum der Gemeinde errichtet werden. Das Ausstellungsgeschehen soll dabei aber weiterhin dem Museumsverein obliegen. Das zweite Gebäude mit Aufenthaltsräumen für die Vereinsmitglieder, einem Fahrzeug-Werkstattbereich und einem Magazin für kleinere Ausstellungsgegenstände könnte dann als Vereinsmaßahme unter Bezuschussung der Gemeinde und anderer Fördergeber errichtet werden. Inwieweit die bei Förderprogrammen für Vereine geforderten Eigenanteile geleistet werden können, müsste dann noch einmal geprüft werden.

Die Trennung würde auch zu einer zeitlichen Trennung der Realisierung der beiden Gebäude führen. Priorität hätte aus Sicht der Gemeindeverwaltung der Neubau einer Ausstellungshalle.

 

Bzgl. der Entwicklung des Standortes hinsichtlich Bauleitplanung und Erschließung wird auf die weiteren Tagesordnungspunkte der heutigen Sitzung verwiesen.