2. Projektphase Glasfaserausbau

Aktuell befindet sich der Landkreis für die 2. Projektphase des Glasfaserausbaus immer noch im Ausschreibungsverfahren.

Der Landkreis hatte bereits im vergangenen Jahr mitgeteilt, dass für das nächste Breitbandausbauprojekt von Seiten des Bundesfördermittelgebers neun Förderbescheide erteilt wurden.

 

Der Ausbau erfolgt in Gebieten mit Bandbreiten unter 30Mbit pro Sekunde, den sogenannten weißen Flecken. Es konnte erreicht werden, dass auch in Salzbergen bei den Anschlüssen nochmals sehr genau geschaut wurde, ob die 30 Mbits erreicht werden. So kommen jetzt auch noch Adressen zum Zuge, die im ersten Durchgang aufgrund dieses Kriteriums nicht bedacht wurden. Trotzdem bleiben am Ende noch Haushalte beim Glasfaserausbau unberücksichtigt.

 

Hier wird seitens der Gemeinde Salzbergen versucht, mit dem Versorger, der dieses Mal den Zuschlag erhält, weitere Lösungen zu finden.

Nach Informationen vom Landkreis erhalten im Bereich Steide/Öchtel 11 weitere Adressen einen Glasfaseranschluss. Damit wäre der Bereich Steide komplett abgedeckt.

Der Zeitplan für den Beginn der Ausbauarbeiten ist bisher noch unklar.

 

 

Mobilfunk

Wie bereits in der letzten Ortsratssitzung berichtet, erhält die Gemeinde Salzbergen im Rahmen des Mobilfunkwettbewerbes der Deutschen Telekom „Wir jagen Funklöcher“ einen neuen LTE-Mobilfunkmast.

 

Hierzu hat Ende Juni eine bautechnische Begehung mit der Deutschen Funkturm (Tochter der Telekom) am favorisierten Standort hinter der Großraumsporthalle stattgefunden. Geplant ist einen Stahlgittermast mit einer Höhe von ca. 30 m im Bereich der Beachvolleyballfelder und mit entsprechendem Grenzabstand zur H&R zu errichten.

 

Die Baumbestände werden von der Maßnahme nicht berührt, höchstens kleinere Äste sind zurückzuschneiden und ein Teilstück des Walles zum Volleyballfeld hin abzutragen. Es wird eine eigene Stromversorgung favorisiert, alternativ könnte mit Zwischenzähler eine Versorgung aus der Großraumsporthalle erfolgen. Die vermessene Fläche beträgt 8 m x 10 m, abgesichert mit einem Zaun von 2 m Höhe. Im eingezäunten Bereich befinden sich dann der Stahlgittermast, die Betonplatten als Ersatz zu Fundamenten sowie das Technikgehäuse.

 

Die Ausführungsplanung wurde seitens der Gemeinde geprüft und freigegeben, sodass der Mobilfunkmast nun beantragt werden kann.