In Bezug auf die stattgefundene Anliegerversammlung der Eigentümer und Anwohner aus den Baugebieten Sandkamp I und Sandkamp II ist ein Meinungsbild über die derzeitige verkehrliche Situation aus Sicht der Anlieger entstanden.

Anhand von Bildern wird die verkehrliche Situation dargelegt. Bürgermeister Kaiser erläutert, dass die Anwohner aus dem Sandkamp I die verkehrsberuhigte Zone im Gebiet nicht verändern wollen. Es wurde angeregt, weitere Parkmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Allerdings sollen die Beete bestehen bleiben. Fachbereichsleiter Buers teilt mit, dass im Gebiet keine neuen Parkplätze errichtet werden können. Auf Anfrage von Ratsherrn Walter, den Anwohnern der Hochhäuser Parkmöglichkeiten am Mühlendamm zur Verfügung zu stellen, führt Fachbereichsleiter Buers aus, dass dort schon einige Autos am Straßenrand parken würden. Eine weitere Zuwegung vom Mühlendamm zum Sandkamp I sei auch nicht möglich, da festgesetzte Grünflächen nicht einfach aufgehoben werden können und die Gemeinde darauf angewiesen ist.

Die Anwohner aus dem Baugebiet Sandkamp II würden eine verkehrsberuhigte Zone nach dem Endausbau bevorzugen. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass 2-3 allgemeine Parkflächen ausgewiesen werden.

Hinsichtlich der Öffnung des Verbindungsweges zwischen den beiden Baugebieten, waren Meinungsverschiedenheiten zu erkennen. Bürgermeister Kaiser gibt zu bekennen, dass aufgrund des parallel verlaufenden Gehweges zwischen den beiden Baugebieten, welcher zu einem Kinderspielplatz führt, eine Öffnung des Verbindungsweges für Kraftfahrzeuge abgelehnt wird. Weiterhin wird befürchtet, dass sich die Verkehrsströme aus dem Baugebiet Sandkamp I ändern und die Bewohner der Mehrfamilienhäuser die Zufahrt zum Mühlendamm durch das Baugebiet Sandkamp II nutzen.

 

Aus diesen vorgetragenen Gründen entscheiden sich die Mitglieder des Gemeindeentwicklungsausschusses einstimmig, gegen eine Öffnung des Verbindungsweges für den Fahrzeugverkehr zwischen den Baugebieten Sandkamp I und Sandkamp II.

I