Der Gemeindeentwicklungsausschuss beschließt, die Unterlagen zur Beratung den Fraktionen zur Verfügung zu stellen und verweist die Angelegenheit an den Verwaltungsausschuss.


Bürgermeister Kaiser stellt die Verkehrsuntersuchungen der Kreuzung Emsstraße/Mehringer Straße/Lindenstraße anhand von Plänen und Grafiken vor. Es handelt sich um eine Maßnahme des Landkreises, d. h., dass eine Finanzierung des Landkreises sichergestellt ist. Momentan ist die Ampelschaltung an der Stelle des Tunnels nicht optimal. Eine Sanierung des Tunnels allerdings wäre nicht zu finanzieren. Das Planungsbüro IPW aus Wallenhorst hat 6 verschiedene Varianten erarbeitet, aus denen ersichtlich wird, wie eine Optimierung der Kreuzung aussehen kann.

 

Variante 1: Rückbau der Einmündung Lindenstraße

Variante 2: Abknickende Vorfahrt Mehringer Straße Richtung OKE

Variante 3: Abknickende Vorfahrt und Rückbau der Einmündung

Variante 4: Kompletter Umbau und Auflösung der Kreuzung

Variante 5: Kompletter Umbau und Auflösung der Kreuzung mit LSA und Sicherung für die Radfahrer

Variante 6: Kompletter Umbau und Auflösung der Kreuzung ohne LSA

 

Bürgermeister Kaiser erläutert, dass eine Entscheidung im Ausschuss nicht getroffen werden kann, sondern eine fachliche Begründung benötigt wird. Er schlägt vor, die Unterlagen den Fraktionen zur Beratung zur Verfügung zu stellen.

 

Ratsherr Bültel erkundigt sich nach dem zeitlichen Rahmen der Umsetzung.

Fachbereichsleiter Buers erläutert, dass der Antrag für die Maßnahme bis zum 30.09.2019 eingereicht werden muss. Anfang 2020 kann dann frühestens mit der Umsetzung begonnen werden.