Nepomuk-Kita

Die Leitung der Nepomuk-Kindertagesstätte, Andrea Koors, berichtet aus dem Kita-Alltag:

 

Zum Anfang des Jahres haben die Sternsinger die Kita besucht.

Momentan stehen in den Krippen- und den Ü3-Gruppen verschiedene Themen auf dem Plan. Die Erzieher/innen und die Kinder haben sich mit dem Thema „Gefühle“ beschäftigt, viel gelesen, kreative Angebote angenommen, Vorläuferfähigkeiten der Schule vertieft und aufgrund des schlechten Wetters oft die Turnhalle genutzt.

 

Eine Gruppe probiert momentan „Zumba“-Einheiten beim Turnen aus.

Im Februar wurde Karneval in der Kita gefeiert. Die Kinder, die wollten, durften verkleidet in die Kita kommen. Es wurde eine Modenschau durchgeführt und verschiedene Aktivitäten, wie Disco, Geschicklichkeitsspiele und Basteln angeboten. Aber auch die Möglichkeit, sich zurückzuziehen und in der Gruppe zu spielen, wurde gegeben.

In den Krippengruppen laufen zur Zeit die Eingewöhnungen und in allen Gruppen finden viele Elterngespräche statt.

Zudem beginnt jetzt die Vorbereitung auf Ostern. Die Gruppen basteln und fertigen Osterkörbchen.

Aber auch die Schulkinder stehen im Mittelpunkt: Es werden verschiedene gruppeninterne, aber auch gruppenübergreifende Aktivitäten angeboten. Es wurde das Projekt „Mira und Miracula“ durchgeführt. Dort wurde eine Geschichte vorgelesen und passend dazu hat es ein Arbeitsblatt gegeben, welches die Vorläuferfähigkeiten, die die Kinder für die Schule benötigen, fördern soll.

 

Ebenfalls wird das Projekt „Felix fit“ angeboten. Dort geht es um eine gesunde Lebensweise, Bewegung und Motorik.

In der Kooperation mit der Bücherei lernen die Kinder die Bücherei kennen und machen einen Büchereiführerschein.

An zwei Wochenenden im Februar fand wieder das Projekt „Kinder stark machen“ statt. Nähere Ausführungen dazu gibt Vanessa Beckmann unter TOP 11.

Zum Thema „Kranke Kinder“ ist ein Schreiben an alle Eltern rausgegangen, welches mit allen Kitaleitungen, der Kirchengemeinde und der Kommune abgestimmt wurde. Dieses soll die Eltern noch einmal sensibilisieren, da immer wieder kranke Kinder in die Kita gebracht werden. Dies stellt die Erzieher/innen vor große Herausforderungen und hat zur Folge, dass auch diese krank werden und somit Gruppen geschlossen oder die Betreuungszeiten gekürzt werden müssen.

Krankheiten, wie klassische Erkältungskrankheiten, Hand-Mund-Fuß, Ringelröteln, Bindehautentzündung und Magen-Darm-Erkrankungen sind momentan in der Kita im Umlauf.

 

Marien-Kita

Die Leitung der Marien-Kindertagesstätte, Klaudia Rentmeister-Wilde, berichtet aus dem Kita-Alltag:

Das Jahr 2023 endete in der Marien-Kita mit dem Nikolausbesuch und der Weihnachtspäckchenaktion vom Round Table und Ladies Circle. Es konnten erfreulicherweise wieder viele Päckchen überreicht werden.

Zu Beginn des neuen Jahres waren zum ersten Mal die Heiligen Drei Könige zu Besuch. Sie brachten den Segen in Gedichtform und klebten einen Aufkleber an die Hauswand der Kita. Für die Kinder war dies eine tolle Erfahrung und sie werden den Besuch mit Sicherheit lange in guter Erinnerung behalten.

Auch Karneval wurde in der Kita gefeiert. Alle Kinder kamen verkleidet und konnten sich in der Cafeteria am Karnevalsbuffet bedienen. In der Turnhalle war ein Parcours aufgebaut, in einem anderen Raum gab es eine Disco und zum Basteln wurden Luftballongesichter angeboten.

Auch die Kinder der Marien-Kita haben mit ihren Eltern an dem Projekt „Kinder stark machen“ teilgenommen.

Zudem besuchte eine Zahnärztin die Kita und führte bei den Kindern eine Zahnprohylaxe durch und zeigte ihnen spielerisch, wie man die Zähne richtig putzt. 

Seit 2,5 Jahren begleitet das Team der Kita schon das AOK-Projekt „JolinchenKids-Fit und gesund in der Kita“. Mitte Februar konnte ein Erzieher/innen-Team am Workshop „Fit im Job“ teilnehmen. Am Ende hat eine Kollegin noch eine Yoga-Einheit für Kinder vorgestellt.

Auch hier in der Kita herrscht ein hoher Krankenstand, sowohl bei den Kindern, als auch bei den Erzieher/innen. Trotz dessen versuchen alle den Kitaalltag und die Projekte so gut es geht umzusetzen.

 

Kita St. Cyriakus

Die Leitung der Kindertagesstätte St. Cyriakus, Carina Roß, berichtet aus dem Kita-Alltag.

Die erstmalige Teilnahme am Lichterfest mit der Schatzsuche ergab positives Feedback von allen Seiten.

Zum Thema der Beitragserhöhung hat die erneute Bedarfsabfrage keine großen Veränderungen ergeben. Lediglich eine Familie hat sich wieder abgemeldet.

Nach einer Weiterbildung durch die AOK startet auch in der St. Cyriakus Kita das Projekt „JolinchenKids“. Das Projekt dauert 3 Jahre und umfasst die Bereiche Ernährung, Bewegung und mentale Gesundheit.

Einmal im Monat kommt der „Musik-Opa“ mit seinem Akkordeon in die Kita und macht für die Kinder Musik im Flur. Die Kinder sind begeistert von der Musik.

Auch die Kinder und Eltern der St. Cyriakus Kita haben an dem Projekt „Kinder stark machen“ teilgenommen. Die Nachfrage ist immer wieder sehr groß und das Feedback positiv.

In diesem Jahr wurde die Karnevalsfeier auf Weiberfastnacht verlegt, damit die Kinder an Rosenmontag nicht zu viel Programm haben und nachmittags noch zu einem der umliegenden Karnevalsumzüge fahren können.

Alle integrativen Plätze sind momentan belegt und es gibt bereits einige Anfragen für das neue Kita-Jahr. Bezüglich des Personals ist erfreulicherweise zu berichten, dass es seit Anfang Februar eine neue Heilpädagogin in der Fledermausgruppe gibt, die sich bereits sehr gut eingearbeitet hat. Somit sind alle Stellen besetzt.

Zur Zeit findet aufgrund der neuen Gesetze bzgl. der Vertretung der heilpädagogischen Fachkräfte, eine Umstrukturierung der Vertretungskräfte statt.

Aktuell sind Hühnereier in die Kita eingezogen. Die Kinder dürfen den Küken beim Schlüpfen zuschauen.

 

Kita St. Augustinus

Die Leitung der Kindertagesstätte St. Augustinus, Angelika Hermes, berichtet aus dem Kita-Alltag:

Auch Kinder aus der Kita St. Augustinus haben am Lichterfest teilgenommen. Die „Wackelzähne“ hatten einen Auftritt in der Kirche und haben dort gesungen.

Einmal im Monat findet mit der religionspädagogischen Fachkraft eine „Hallo-Gott-Runde“ statt. In dieser Runde werden verschiedene religiöse Geschichten bearbeitet.

In der Advents- und Weihnachtszeit haben die einzelnen Gruppen die Eltern zu einer kleinen Adventsfeier eingeladen. Das war gemütlich und gab positives Feedback.

In Kooperation mit der Kirche wurde ein Adventsfenster in der Kita gestaltet.

Seit Februar gibt es wieder eine „Vorlese Oma“. Sie kommt alle 14 Tage dienstags und liest den Kindern verschiedene Geschichten vor.

In der Woche vor Rosenmontag hat in der Kita die „Quatschwoche“ stattgefunden. Jeder Tag hat unter einem anderen Motto stattgefunden, an denen verschiedene Dinge, wie Bastelangebote, Disco etc., angeboten wurden. Am letzten Tag der „Quatschwoche“ durften alle Kinder im Schlafanzug und, wer mochte, durch ein Fenster in die Kita kommen. Abschluss war dann Rosenmontag, an dem alle Kinder verkleidet kommen durften.

Auch Eltern und Kinder aus der Kita St. Augustinus nehmen am Projekt „Kinder stark machen“ teil (von 35 Wackelzähnen 27 TeilnehmerInnen).

Jetzt beginnt die Fastenzeit und somit die Vorbereitung auf Ostern, aber auch auf das Großelternfest.

 

Zum Thema „kranke Kinder“ erkundigt Ratsherr Walter sich, wie „krank“ definiert wird. Daraufhin erläutert Carina Roß, dass Kinder krank sind, wenn sie mit Fieber in der Kita direkt einschlafen oder Medikamente mit in die Kita gebracht werden.

Ratsfrau Leferink fragt an, woran das liegen könnte, dass Kinder krank in die Kita gebracht werden. Carina Roß erklärt, dass oft die Akzeptanz seitens der Eltern und das Feingefühl den Kindern gegenüber fehlt.

Ratsherr Lammers erkundigt sich, ob das alle Eltern gleichermaßen betrifft. Dazu erläutern alle Kitaleitungen, dass das ganz klar verneint werden kann und es ganz unterschiedlich sei.

Ratsherr Evers fragt nach, ob man diese Eltern in berufliche Kategorien einteilen könne. Auch das kann klar verneint werden. Es betrifft Eltern in den unterschiedlichsten Berufen, aber auch Eltern in Elternzeit oder nicht berufstätige Eltern.