Immer wieder wird die Beschaffenheit und der Zustand des Gehweges vom Haus St. Josef am Feldkamp bis zur Dorfmitte beklagt. Insbesondere Senioren mit Rollatoren oder Rollstühlen beklagen das ständige auf und ab bedingt durch die Grundstückszufahrten und die nicht plan gelegten Bordsteinabsenkungen an Einmündungen und Kreuzungen.

 

Zuletzt haben die Bewohner des Betreuten Wohnens des Hauses St. Josef auf den Missstand und den dringenden Handlungsbedarf mit einer Unterschriftenaktion hingewiesen.

Die Gemeindeverwaltung hat daher das Planungsbüro „Die Grünplaner“ damit beauftragt, den Bestand zu vermessen und einen Vorschlag für eine direkte, hindernisfreie, höhengleiche sowie begegnungsfähige Verbindung zwischen Pflegeheim und Ortsmitte entlang des Feldkamps zu erarbeiten.

 

Aufgrund des enormen Höhenunterschiedes zwischen der Straße und der Anliegergrundstücke sowie der geringen Gehwegbreite gestaltet sich die Planung schwierig. Erste Überlegung der Grünplaner sehen vor, im Bereich der Einfahrten sogenannte Einfahrtschwellen einzubauen, was für die Nutzung mit PKW’s (Aufsetzen mit PKW) nachteilig sein kann.

 

 

Nach herrschender Meinung können die Bedenken, insbesondere der Senioren nachvollzogen und geteilt werden.

Ratsherr Hermeling schlägt vor, die Gehwegbereiche entsprechend anders farblich zu kennzeichnen, wie es bereits im weiteren Verlauf des Feldkamps umgesetzt wurde.

Auf Nachfrage von Ratsherr Elling wird mitgeteilt, dass sich die Anwohner bei dieser Maßnahme finanziell nicht beteiligen müssen.

 

Ratsfrau Leferink hinterfragt, ob im Bereich Altenwohnheim bis zur Kreuzung Kolpingstraße ein Parkverbot für PKW’s eingerichtet werden kann. Dies sei zwar keine Verbesserung des Gehwegzustandes, dennoch würde das Ausweichen erleichtert werden.

Weiter gibt sie zu bedenken, dass den Senioren ebenfalls zusätzliche Sitzgelegenheiten auf dieser Strecke fehlen.

 

 

Der Gemeindeentwicklungsausschuss beschließt, die Planung auf dieser Grundlage voranzutreiben.