Kita St. Cyriakus

 

Kitaleitung Carina Roß berichtet, dass die Ü3-Gruppen aufgrund der Umbaumaßnahme an der Kita Ende Oktober 2022 in die Räumlichkeiten der Grundschule eingezogen sind. Insgesamt 61 Kinder und 15 ErzieherInnen haben sich dort eingerichtet und mittlerweile gut eingelebt. Die Zusammenarbeit mit der Grundschule gelingt reibungslos, für Therapieeinheiten der integrativen Kinder durch externe Fachkräfte wird zeitweise ein Klassenzimmer zur Verfügung gestellt.

Die beiden U3-Gruppen sind allerdings immer wieder stark vom Lärm der Umbaumaßnahmen am Hauptstandort betroffen. Die BauarbeiterInnen nehmen jedoch nach Möglichkeit Rücksicht auf kritische Uhrzeiten, wie z. B. während der Mittagsschlafphase. Dies gelingt jedoch natürlich nicht immer und fordert viel Kraft von den Kindern und MitarbeiterInnen.

Erfreulich zu berichten ist, dass aktuell alle pädagogischen Stellen der Kita belegt sind.

Durch verschiedene Krankheitswellen kamen die ErzieherInnen zeitweise immer wieder an die Grenzen der Betreuungsmöglichkeiten. Dies stieß aber bei dem Großteil der Eltern auf Verständnis.

 

Ratsherr Bültel erkundigt sich, wie die Personalausfälle kompensiert werden.

Kitaleitung Carina Roß erklärt, dass es durch Personalausfälle zu Notbetreuungen oder Gruppenzusammenlegungen kommt.

 

Kita St. Augustinus

 

Kitaleitung Angelika Hermes berichtet, dass das neue Kitajahr im August mit 6 Gruppen gestartet werden konnte. Die Hügelburg wurde als Außenstelle wieder mit hinzugezogen.

 

Die letzten Krippenkinder befinden sich derzeit in der Eingewöhnung. In den Regelgruppen werden bereits Gespräche bzgl. der Wackelzähne geführt, die ab Sommer die erste Klasse besuchen werden.

 

Durch die mittlerweile hohen Anforderungen muss das ganze Team vieles leisten. Die ErzieherInnen wünschen sich, dass die Arbeit mit den Kindern wieder etwas entschleunigt werden kann und Projekte in Ruhe durchgeführt werden können. Dies ist durch die Anforderungen oft nicht umsetzbar.

 

Auch hier mussten die Betreuungszeiten im November/Dezember durch verschiedene Krankheitswellen mit dem Personal gut durchdacht werden.

Erfreulicherweise musste keine Gruppe geschlossen werden. Es gab lediglich einige wenige Tage, an denen die Betreuungszeit eingekürzt werden musste. 

In dem Zusammenhang wurde immer wieder beobachtet, dass Kinder krank und angeschlagen in die Kita gebracht werden.

 

Im Januar fand eine Beiratssitzung statt, bei der ein guter Austausch mit den Eltern stattgefunden hat. Es gab durchweg positive Rückmeldungen.

 

Erfreulich zu berichten ist, dass alle Stellen in der Kita besetzt sind.

 

 

Marien Kita

 

Aus der Marien-Kita wird von Gwendolyn Küpker berichtet, dass nach langen Corona-Einschränkungen endlich wieder der normale Kita-Alltag starten konnte.

 

Dafür zog auch hier die Grippe-Erkältungs-Welle durch die Kita. Sowohl die Kinder, als auch das Personal waren davon betroffen. Deshalb kommt es immer wieder zu Engpässen in der Betreuung. Gruppen müssen zusammengelegt werden und es kann nur eine Notbetreuung stattfinden. Die Eltern werden möglichst rechtzeitig darüber informiert. Die Nepomuk Kita hilft, wenn möglich, mit den Vertretungskräften aus.

 

Bezüglich der Stellenbesetzung gibt es zu berichten, dass bedauerlicherweise bislang noch in der Krippe die Drittkraft und die Kraft für die Sprachförderung fehlen. Für beide Kräfte finden demnächst Vorstellungsgespräche statt.

 

Das Musikschulangebot kann bis auf weiteres nicht stattfinden. Die Lehrkraft ist erkrankt und die Musikschule kann momentan keine Ersatzkraft zur Verfügung stellen. Die Eltern wurden bereits von der Musikschule informiert.

 

Mit der geplanten Spielplatzsanierung ist noch nicht begonnen worden. Die alten Geräte sollen, laut Beschluss des Elternbeirates, mithilfe der Eltern abgebaut werden.

 

Zu den Aktionen und Projekten gibt es zu berichten, dass im November bundesweit ein Vorlesetag stattgefunden hat. Bürgermeister Andreas Kaiser hat sich für die Marien-Kita einen Vormittag Zeit genommen und den Kindern interessante und lustige Geschichten vorgelesen. Die Kinder haben sich sehr über seinen Besuch gefreut.

Auch das St. Martinfest konnte wieder mit allen Eltern und Geschwistern gefeiert werden.

 

Im Advent gab es eine Weihnachtsbude mit vielen Kleinigkeiten für Groß und Klein. In Zusammenarbeit mit dem Förderverein, dem Elternbeirat und dem Kitateam konnten sehr viele schöne Sachen zum Verkauf angeboten werden.

Unter anderem waren gebrannte Mandeln, Plätzchen, gestrickte Söckchen, Weihnachtskugeln, Kerzen, Weihnachtskarten, Dekokränze etc. für die Besucher zu finden. Das Angebot wurde gerne angenommen. Auch in diesem Jahr ist geplant, die Kleinigkeiten aus der Weihnachtsbude wieder anzubieten.

 

Zur Zeit bereitet sich das Team mit den Kindern auf Karneval vor. Es wird schon fleißig dafür gebastelt.

 

Nepomuk Kita

 

Auch aus der Nepomuk Kita wird von der Kitaleitung Andrea Koors berichtet, dass der Herbst und Winter von Krankheiten bei Kindern und Mitarbeitern geprägt waren.

Im Oktober und November fand auch hier immer mal wieder eine Notbetreuung statt. Die Betreuung konnte leider nicht allen Familien in vollem Umfang angeboten werden, da laut Kitagesetz immer 2 ErzieherInnen pro Gruppe anwesend sein müssen.

An einem Tag musste eine Gruppe komplett geschlossen werden.

 

Erfreulicherweise konnten wieder einige Feste mit den Familien gefeiert werden (Begrüßungsfest, St. Martin, Lichterfest in Kooperation mit unserem Förderverein.)

 

Ziel des Kitateams für die nächste Zeit ist es, sich wieder mehr auf pädagogische Themen, inhaltliche Themen und die pädagogische Arbeit zu konzentrieren (Schulkinder-Aktionen, das teiloffene Konzept wird weiter ausgebaut.).

 

Bezüglich der Stellenbesetzung ist zu berichten, dass eine neue Kollegin am 01.01.2023 in der Kita begrüßt werden konnte. Leider ist weiterhin eine Stelle unbesetzt.

 

Erfreulich zu berichten ist zudem, dass die Nepomuk Kita jetzt auch einen Förderverein gegründet hat.

 

Ratsherr Walter erkundigt sich, ob die Außenspielfläche mittlerweile vollständig ist.

Kitaleitung Andrea Koors bejaht dieses und betont, dass auch der Förderverein einige Spielsachen für die Kinder anschafft.