Sitzung: 31.08.2020 Ortsrat Steide
2. Projektphase Glasfaserausbau
Aktuell befindet sich der Landkreis für die 2. Projektphase des
Glasfaserausbaus immer noch im Ausschreibungsverfahren.
Der Landkreis hatte bereits im vergangenen Jahr mitgeteilt, dass für das
nächste Breitbandausbauprojekt von Seiten des Bundesfördermittelgebers neun
Förderbescheide erteilt wurden.
Der Ausbau erfolgt in Gebieten mit Bandbreiten unter 30Mbit pro Sekunde,
den sogenannten weißen Flecken. Es konnte erreicht werden, dass auch in
Salzbergen bei den Anschlüssen nochmals sehr genau geschaut wurde, ob die 30
Mbits erreicht werden. So kommen jetzt auch noch Adressen zum Zuge, die im
ersten Durchgang aufgrund dieses Kriteriums nicht bedacht wurden. Trotzdem
bleiben am Ende noch Haushalte beim Glasfaserausbau unberücksichtigt.
Hier wird seitens der Gemeinde Salzbergen versucht, mit dem Versorger,
der dieses Mal den Zuschlag erhält, weitere Lösungen zu finden.
Nach Informationen vom Landkreis erhalten im Bereich Steide/Öchtel 11
weitere Adressen einen Glasfaseranschluss. Damit wäre der Bereich Steide
komplett abgedeckt.
Der Zeitplan für den Beginn der Ausbauarbeiten ist bisher noch unklar.
Mobilfunk
Wie bereits in der
letzten Ortsratssitzung berichtet, erhält die Gemeinde Salzbergen im Rahmen des
Mobilfunkwettbewerbes der Deutschen Telekom „Wir jagen Funklöcher“ einen neuen
LTE-Mobilfunkmast.
Hierzu hat Ende Juni
eine bautechnische Begehung mit der Deutschen Funkturm (Tochter der Telekom) am
favorisierten Standort hinter der Großraumsporthalle stattgefunden. Geplant ist
einen Stahlgittermast mit einer Höhe von ca. 30 m im Bereich der
Beachvolleyballfelder und mit entsprechendem Grenzabstand zur H&R zu
errichten.
Die Baumbestände
werden von der Maßnahme nicht berührt, höchstens kleinere Äste sind
zurückzuschneiden und ein Teilstück des Walles zum Volleyballfeld hin
abzutragen. Es wird eine eigene Stromversorgung favorisiert, alternativ könnte
mit Zwischenzähler eine Versorgung aus der Großraumsporthalle erfolgen. Die
vermessene Fläche beträgt 8 m x 10 m, abgesichert mit einem Zaun von 2 m Höhe.
Im eingezäunten Bereich befinden sich dann der Stahlgittermast, die
Betonplatten als Ersatz zu Fundamenten sowie das Technikgehäuse.
Die
Ausführungsplanung wurde seitens der Gemeinde geprüft und freigegeben, sodass
der Mobilfunkmast nun beantragt werden kann.