Der Stromnetzbetreiber Amprion hat Ende Mai bei der Bundesnetzagentur die Unterlagen für die Genehmigung der Gleichstromverbindung A-Nord zur laufenden Bundesfachplanung eingereicht. Hierzu hat Mitte Juni ein Anhörungstermin für die Träger öffentlicher Belange stattgefunden.

Auch wenn noch mehrere Trassenvarianten im Gespräch sind, bevorzugt die Amprion die westliche Trasse entlang der Grenze zu den Niederlanden. Dieser Vorschlagskorridor wurde seitens der Gemeinde Salzbergen in einer abgegebenen Stellungnahme nochmals bekräftigt. Folgt die Bundesnetzagentur diesem Vorschlag, wäre Salzbergen von dieser Leitung nicht betroffen.

 

Die endgültige Entscheidung der Netzagentur wird am Ende des derzeitigen Verfahrensschrittes erwartet. Die Erdkabeltrasse A-Nord soll ab 2025 die Windparks in der Nordsee über Emden mit Osterath nahe Düsseldorf verbinden.