Sitzung: 28.05.2020 Ausschuss für Gemeindeentwicklung
Mit den prophylaktischen Maßnahmen
gegen die Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners wurde bereits begonnen.
Die beauftragte Fachfirma hat die
betroffenen Eichen in besonders gefährdeten öffentlichen Bereichen wie z.B. an
den Schulen und Kindergärten mit dem Biozid „Neem Protect" behandelt.
Das Biozid wird mittels Sprühkanone
auf das Laub der entsprechenden Eichen aufgebracht und soll die schädlichen
Raupen auf den Bäumen töten, bevor sie dem Menschen schaden und sich vermehren
können. Bei dem Mittel handelt es sich um ein pflanzliches Mittel, dass aus den
Samen des indischen Neembaums gewonnen wird.
Zudem sind an bestimmten
Stellen probeweise EPS-Fallen an die Bäume gehängt worden. Im übrigen werden
festgestellte Nester in den nächsten Wochen wieder durch eine Fachfirma
abgesaugt und entsorgt. Die ersten Nester wurden der Gemeinde schon gemeldet.