Az: 134-02 u. 434-01

 

Die neue Jugend- und Flüchtlingssozialarbeiterin Teresa Brinker stellt sich vor und berichtet über ihre Tätigkeit:

 

Migrations- und Integrationsberatung:

- 48 Personen sind von September bis heute zur Beratung gekommen. Durchschnittlich hat jede Person die Beratung 3,1 Mal in Anspruch genommen.

- Themen: Ausfüllen von Anträgen, finanzielle Schwierigkeiten, Suche nach Wohnungen und Arbeitsplätzen, usw.

- Hausbesuche und Begleitung bei Terminen

 

Frau Brinker weist darauf hin, dass die Beziehungsarbeit, also das Zeitnehmen für die einzelne Person, aufgrund begrenzter zeitlicher Ressourcen, oft zu kurz kommt. Die Sprechzeiten im Rathaus werden sehr gut angenommen.

 

 

Offene Kinder und Jugendarbeit:

-Seit September kommen durchschnittlich 9,2 Kinder und Jugendliche ins Tectum, davon 3,8 Kinder mit Migrationshintergrund. Die meisten Kinder und Jugendliche sind zwischen 12 und 15 Jahre alt. Vereinzelt kommen aber auch Grundschulkinder sowie ältere Jugendliche ab 16 Jahren. Der männliche Anteil der Besucher liegt etwas höher als der weibliche. 

 

Frau Brinker weist auf § 11 des SGB VIII hin:

 

Jungen Menschen sind die zur Förderung ihrer Entwicklung erforderlichen Angebote der Jugendarbeit zur Verfügung zu stellen. Sie sollen an den Interessen junger Menschen anknüpfen und von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet werden, sie zur Selbstbestimmung befähigen und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement anregen und hinführen. Daran sollten die Ziele ausgerichtet sein. Zudem ist die Partizipation dabei wichtig. Zum einen für die Förderung der Kinder und Jugendlichen, aber auch für das Bestehen der Offenen Kinder und Jugendarbeit. Erst wenn die Kinder und Jugendlichen beteiligt werden, machen sie sich die Angebote und Projekte zu eigen und übernehmen Verantwortung.

 

Aktuell im Tectum:       

-Offener Treff mit Kicker, Billiarde, Xbox, Gesellschaftsspiele spielen  sowie basteln,  Musik hören und offenen Gesprächen.

-Halloweenaktion am  02.11.17

-Kleinere Aktionen (in Planung Weihnachtsaktion mit dem JMD, Tectum-Schild anfertigen),

-Kinderstadt (politisches Partizipationsprojekt)

 

Kooperation mit:

- Schulsozialarbeit der Oberschule und der Grundschulen

- Schulleitung der beiden Schulen

- Jugendförderverein

- Jugendmigrationsdienst

- usw.