a) Kreuzung Espel/Feldhookstraße

Es gibt keinen neuen Sachstand. Eine Verbesserung der verkehrlichen Lage ist mithilfe von Beschilderung oder Markierung rechtlich nicht möglich. Nur bauliche Maßnahmen tragen zur Sicherheit der Kinder bei. Es soll daher jetzt der Planungsauftrag erweitert werden, der dann die gesamte Strecke vom neuen Baugebiet Feldhook III, entlang der Feldstraße, der Feldhookstraße und die Anbindung an den Espel beinhalten soll.

Ortsbürgermeister Evers erkundigt sich, bis wann das Vorhaben realisiert werden soll. Bürgermeister Kaiser gibt an, dass eine Verbesserung der verkehrlichen Lage bis spätestens zum 30.09.2019 erfolgen soll.

Weiter fragt Ortsbürgermeister Evers, ob ein Teil des Industriegebiets auch von dem Planungsauftrag umschlossen sei. Bürgermeister Kaiser verneint dies.

Ratsfrau von Spee erkundigt sich in diesem Zusammenhang nach der Bushaltestelle am Espel. Der dort aufkommende Schüler- und Busverkehr am Morgen, führe des Öfteren zu einem Stau.

Ratsherr Elling merkt ergänzend die problematische Parksituation an und verweist auf den Einsatz der Elternlotsen. Eine Entschärfung der verkehrlichen Lage wird bereits von den Schülerlotsen angestrebt.

Die Verwaltung nimmt dies zur Kenntnis, mit dem Hinweis auf Einhaltung der rechtlichen Vorschriften der Lotsen.

 

b) Sperrung Feldstraße

Wie bereits mitgeteilt, wird die Westnetz in Höhe des geplanten neuen Gewerbegebietes Holsterfeld West die Freileitung in die Feldstraße verlegen. Die Arbeiten wurden ausgeschrieben und werden nunmehr zeitnah durch die Fa. Strabag ausgeführt. Dabei wird es erforderlich, für ca. ½ Jahr die Feldstraße voll zu sperren. Die Genehmigung liegt vor. Am 03.12.18 war Baubeginn. Die Feuerwehr und der angrenzende Modell-Flugplatz sind über die Sperrung in Kenntnis gesetzt. Die Genehmigung ist bis zum 31.07.2019 befristet.

Danach wird die Gemeinde die Straße als Gewerbestraße mit einseitigem  Fuß-/Radweg in diesem Abschnitt ausbauen. Hierfür wird auch ein ½ Jahr eingeplant, so dass die Sperrung wohl bis Ende 2019 erforderlich wird.

Eine Umleitung über die K 319 durch Bexten und über die B 70 wurde ausgeschildert. Der Radverkehr soll über den Brandeweg geleitet werden. Die Kantenabbrüche an den Betonspurbahnen werden im Vorfeld ausgebessert, um Unfälle zu vermeiden.

Ortsbürgermeister Evers unterstreicht nochmals den Vorteil, den die Verlegung der Stromtrasse bietet. Bürgermeister Kaiser schließt sich dem an und betont den daraus resultierenden Kostenvorteil. Gleichzeitig wird der aktuelle Entwurfsplan zur Einsicht für die Ortsratsmitglieder ausgelegt.

 

Ratsherr Schöttler erkundigt sich bis wohin der Ausbau erfolgen soll. Fachbereichsleiter Buers gibt an, dass der Ausbau bis zur Höhe des Reitweges geplant sei. Die Straßenbreite soll insgesamt elf Meter betragen.

Weiter fragt Ratsherr Schöttler, ob das andere Teilstück in gleicher Bauweise erfolgen soll. Bürgermeister Kaiser verneint dies. Der Radweg entlang der Feldstraße soll an der Stelle, wo die Straße schmaler verläuft, hinter dem Wall weitergeführt werden. Ein „versteckter“ Radweg ist allerdings nicht gewollt.  

Die Beleuchtung der Feldstraße ist vorläufig nicht geplant. In dem Bereich des Gewerbegebiets könnte eine Beleuchtung aber in Betracht gezogen werden, ebenso wie bei der Weiterführung des Radweges hinter dem Wall. An dieser Stelle sollte zumindest eine Kabelverlegung erfolgen.